Dienstag, 7. September 2010

Kurze Geschichte von Palau

Seit 1947 ist Palau amerikanisches Treuhandgebiet der Vereinten Nationen im Pazifik. 1981 erfolgte nach über 300 Jahren Kolonialherrschaft durch Spanier, Deutsche, Japaner und Amerikaner die Ausrufung als Republic of Palau (Belau). 1987 stimmte die Bevölkerung mehrheitlich einer freien Assoziierung an die Ver einigten Staaten von Amerika zu. Allerdings ist dieser Vertrag vom US-Kongreß noch nicht ratifiziert. Außerdem muß die UNO noch ihre Zustimmung zur Been digung der amerikanischen Treuhandschaft geben. Die »Republik auf Probe« ist allerdings finanziell völlig von Amerika abhängig. Sperrt Washington die Wirt schaftshilfe in Höhe von jährlich etwa 20 Millionen DM, dann steht der junge Staat mir nur 14 800 Einwohnern am Ende seiner Selbständigkeit. Ein kleines Beispiel für die Bindung an Amerika ist der erste Besuch unserer Maxim Gorki am B. März 1987 in Palau. Der Kapitän hatte den Regierungschef Präsident Lazarus Salii zu einem Schiffsbesuch über Funk eingeladen. Seine amerikanischen Ratgeber winkten jedoch ab. An seiner Stelle kamen einige Minister an Bord und wurden mit Krimsekt und Kaviar gut bewirtet. Den friedlichen und gastfreundlichen Bewohnern ist eine faire, zuverlässige Partnerschaft mit der Weltmacht Amerika längst Selbstverständlichkeit geworden. Das spürten wir tagsüber bei den verschie denen Gelegenheiten während unseres Besuches.

Mittwoch, 25. August 2010

Die DDR mittendrin


Die DDR ist der politische Zusammenschluß der nord- und mittel-deutschen Länder Brandenburg, Mecklenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen unter den Bedingungen des Jahres 1949.

Sonntag, 22. August 2010

Eyjafjördur - Eine Schönheit

Die sympathische Hauptstadt des Nordens liegt am Ende des 60 km langen Eyjafjördur. Schon die Fahrt durch diesen längsten Fjord der Insel, vorbei an Bergen, die sich mehr als 1000 m hoch aus dem Was¬ser erheben, vorbei an malerischen Fisdierorten, bietet ein ein¬drucksvolles Erlebnis.

Freitag, 20. August 2010

Die Nachbarn


Im Gegensatz zu seinen südlicheren Nachbarn trägt der breite und weitverzweigte Moldefjord liebliche Züge. Das Klima ist dank des Golfstromes sehr mild. An seinen Uferrändern gedeiht eine üppige Vegetation.

Mittwoch, 18. August 2010

Moldefjord

Vom Moldefjord zweigt in südwestlicher Richtung der Romsdals¬f j ord ab. An seinem Nebenarm, dem Is f jord, liegt die „Alpenstadt am Fjord", wie sich Andalsnes gern nennt. Nach der Zerstörung im zweiten Weltkrieg wurde sie im neuzeitlichen Stil wieder aufgebaut. Seine Bedeutung als Fremdenverkehrsort verdankt Andalsnes seiner bezaubernden Lage, seine Entwicklung als Industrieort der Rauma-bahn, die hier endet.

Sonntag, 15. August 2010

Gletscher Expedition


Den Ausflug zu dieser Gletscher­zunge des mächtigen Jostedals­breen sollte sich niemand entge­hen lassen. Die Autobusfahrt geht zunächst zum langgestreck­ten Oldensee, dessen milchig-grünes Wasser von den Glet­schern und Firnen gespeist wird. Am Briksdals-Restaurant endet die Fahrt, der Aufstieg zum Gletscher beginnt zu Fuß. Man braucht etwa eine Stunde, um an den kleinen See zu gelangen, in dem die Eisberge treiben, die un­ter donnerndem Getöse vom Gletscher abbrechen.

Dienstag, 10. August 2010

Klima des Nordmeeres

Das Klima der Länder des Europäischen Nordmeeres ist wesentlich beeinflußt durch den Golfstrom. Er hat seinen Ursprung im Golf von Mexiko, fließt mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 27 Grad von dort entlang der Ostküste Nordamerikas, wendet sich südlich Neufundlands nach Nordosten und durchquert dann den gesamten Nordatlantik. Ein Hauptarm folgt der norwegischen Küste nach Norden, ein Ausläufer geht in die nördliche Nordsee.