Mittwoch, 18. August 2010

Moldefjord

Vom Moldefjord zweigt in südwestlicher Richtung der Romsdals¬f j ord ab. An seinem Nebenarm, dem Is f jord, liegt die „Alpenstadt am Fjord", wie sich Andalsnes gern nennt. Nach der Zerstörung im zweiten Weltkrieg wurde sie im neuzeitlichen Stil wieder aufgebaut. Seine Bedeutung als Fremdenverkehrsort verdankt Andalsnes seiner bezaubernden Lage, seine Entwicklung als Industrieort der Rauma-bahn, die hier endet.

Die Hafenstadt liegt auf drei Inseln, die durch Brücken miteinander verbunden sind. Auch Kristiansund blieb von den Folgen des Krie¬ges nicht verschont. Die neue Stadt ist terrassenförmig angelegt, hat hübsche Parkanlagen und ein sehenswertes Rathaus. Den einzigen noch erhaltenen Patrizierhof findet man auf der Insel Innlandet. Kristiansund lebt vom Fischfang und der Fischkonserven-Industrie. Den größten Anteil am Export hat der Klippfisch, der ursprünglich auf Klippen getrocknete Dorsch. Moderne elektrische Trockenanla¬gen ersetzen heute die Klippen.
An der Mündung des kleinen Flusses Nidels in den Trondheimfjord liegt dieser für die frühe Geschichte Norwegens bedeutendste Ort. Trondheim ist nicht nur eine der ältesten, sondern auch eine der schönsten und am besten erhaltenen Städte des Landes.


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