Sonntag, 22. August 2010

Eyjafjördur - Eine Schönheit

Die sympathische Hauptstadt des Nordens liegt am Ende des 60 km langen Eyjafjördur. Schon die Fahrt durch diesen längsten Fjord der Insel, vorbei an Bergen, die sich mehr als 1000 m hoch aus dem Was¬ser erheben, vorbei an malerischen Fisdierorten, bietet ein ein¬drucksvolles Erlebnis.

Wie jede Stadt Islands, die etwas auf sich hält, hat auch Akureyri einen Wikinger aus der Sagazeit als ersten Siedler bemüht: Helgi Magri, Helgi, der Magere, der aus Irland kam. Wirtschaftliche Be-deutung erhielt Akureyri erst vor rund 100 Jahren. Der geschützte Hafen, die ertragreiche Landwirtschaft, der Fisdireidhtum des Nord¬meeres und der Fjorde und in jüngster Zeit auch verschiedene Indu¬striebetriebe sind die Voraussetzungen für eine günstige ökonomisdie Entwiddung.
Der Reiz des Städtchens wird bestimmt von seiner Lage am Ende des Fjordes, von seinen Gärten und einer imposanten Gebirgskulisse. Auf einem Bummel durch den Ort begegnet man alten Bauernhöfen und trifft auf einige interessante Museen, darunter das Wohnhaus des Dich¬ters Matthias Jochumsson, der u. a. den Text der isländischen Nationalhymne verfaßte. Sehenswert sind auch die 1940 fer¬tiggestellte protestantische Kirche auf einem aussichtsreichen Hügel und der Botanische Garten, der eine Übersicht über die isländische Flora bietet. Auf einem Aussichtspunkt im Norden der Stadt steht das Denkmal für Helgi Magri.

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